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5 häufige Fehler im Energieausweis

Geschrieben/ zuletzt aktualisiert am 6. September 2024

Fehlerhafte oder unvollständige Beschreibung des Gebäudes

Es kommt häufig zu Fehlern, wenn es um die Beschreibung von Gebäuden geht, denn sowohl Wohn- als auch Nichtwohngebäude müssen im Detail erfasst werden. Bei Nichtwohnbauten ist die genaue Angabe der Hauptnutzung oder Gebäudekategorie besonders wichtig. Die erste Seite des Energieausweises sollte eine präzise Vorstellung des Gebäudes samt Anlagentechnik bieten.

Um Fehler bei der Beschreibung zu vermeiden, sollten Sie alle relevanten Informationen sorgfältig und korrekt dokumentieren.

Fehlerhaft berechnete energetische Eigenschaften

Fehlende Angaben zu solaren Gewinnen, ungenaue Ermittlung der Gebäudehüllflächen und der fehlende Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes beeinträchtigen die Gesamteffizienz erheblich. Eigentümer sollten sicherstellen, dass sämtliche Berechnungen akkurat durchgeführt und keine relevanten Daten übersehen werden.

Falsche Angaben zum Stand des Gebäudes

Ein häufiger Fehler, besonders bei Neubauten, ist die Einreichung von Ausweisen, die nicht den Gebäudezustand nach der Fertigstellung, sondern den des geplanten Vorhabens zeigen – ein Energieausweis kann erst dann erstellt werden, sobald das Gebäude fertiggestellt ist. Verwenden Sie stets aktuelle Daten und Informationen.

Fehlende Unterschrift und Berufsbezeichnung des Ausstellers

Obwohl es banal erscheinen mag, ist das Fehlen der Unterschrift und der Berufsbezeichnung des Ausstellers auf dem Energieausweis ein häufig festgestellter Mangel. Dieser formale Fehler kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Ausweis ungültig ist.

Unzureichende Kenntnis der GEG-Vorschriften

Eine genaue Kenntnis der Vorschriften des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist ebenso entscheidend zur Vermeidung von Fehlern. Mit 114 Paragrafen und 11 Anlagen ist dies allerdings keine leichte Aufgabe. Aussteller sollten sicherstellen, dass sie sich mit den spezifischen Anforderungen des GEG vertraut machen und alle Änderungen berücksichtigen. Unter Umständen ist es ratsam, einen professionellen Energieberater hinzuzuziehen, um Fehler im Vorfeld zu verhindern.

Fazit

Häufige Fehler im Energieausweis lassen sich durch eine gewissenhafte Vorgehensweise und strikte Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften umgehen. Eine präzise und umfassende Dokumentation sämtlicher relevanter Informationen bildet dabei das Fundament für die Gewährleistung der Qualität des Energieausweises. Auch die fortlaufende Auseinandersetzung mit aktuellen Regelungen sowie die Sicherstellung der Konformität mit den gesetzlichen Anforderungen sind essenziell, um den Energieausweis als zuverlässiges Instrument zur Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden zu positionieren. Wer die Ausstellung des Energieausweises gewissenhaft vornimmt, steigert die Wirksamkeit und Verlässlichkeit des Ausweises.

Vermeiden Sie Fehler und kommen Sie auf uns zu – unsere erfahrenen Immobilienexperten sorgen für rechts- und verkaufssichere Energieausweise!

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